Werkdaten | |
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Titel: | Karl V. |
![]() Karl V. 2019 an der Bayerischen Staatsoper (Karl: Bo Skovhus) in der Inszenierung von Carlus Padrissa | |
Form: | Bühnenwerk mit Musik in zwei Teilen |
Originalsprache: | Deutsch |
Musik: | Ernst Krenek |
Libretto: | Ernst Krenek |
Uraufführung: | 22. Juni 1938 |
Ort der Uraufführung: | Neues Deutsches Theater, Prag |
Spieldauer: | ca. 3 Stunden |
Ort und Zeit der Handlung: | Kloster San Geronimo de Yuste in der Extremadura, 1558; Szenen aus der Vergangenheit Kaiser Karls V. in Tordesillas, Worms, Pavia, Sevilla, Madrid, Rom, Schmalkalden, Wittenberg, Innsbruck und Wien |
Personen | |
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Karl V. (op. 73) ist eine Oper von Ernst Krenek. Krenek selbst bezeichnete das Werk als „Bühnenwerk mit Musik in zwei Teilen“. Die Uraufführung fand am 22. Juni 1938 im Neuen Deutschen Theater Prag in der Inszenierung von Friedrich Schramm statt. Es ist die erste abendfüllende Oper, die vollständig in Zwölftontechnik komponiert wurde. Das Werk handelt von den letzten Tagen Karls V., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Nach seiner Abdankung hat er sich in ein spanisches Kloster zurückgezogen und lässt die wichtigsten Stationen seines Lebens Revue passieren. Sein Beichtvater Juan de Regla soll beurteilen, ob er dabei im Sinne Gottes gehandelt hat.
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